Was 2021 als Verschwörungstheorie begann, wurde im März 2023 in einer dänischen Studie mit dänischen Daten zu 7 Millionen Impfungen ausgearbeitet. Es stellte sich heraus, dass die Hälfte der Mortalitätsmeldungen auf nicht mehr als 5 % der Chargen zurückgeführt werden konnte. Deutsche Wissenschaftler haben sich eingehender mit den Zahlen befasst. Interessanterweise ähnelt ein erheblicher Teil der in der Europäischen Union verwendeten Chargen des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech Placebos – und die deutsche Aufsichtsbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut, hat diese Chargen keiner Qualitätskontrolle unterzogen. Sehr neugierig.
Die Wissenschaftler Dr. Gerald Dyker, Professor für Organische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum, und Dr. Jörg Matysik, Professor für Analytische Chemie an der Universität Leipzig, gehören zu einer Gruppe von fünf deutschsprachigen Wissenschaftlern, die in den vergangenen anderthalb Jahren öffentlich Fragen zur Qualität und Sicherheit des BioNTech-Impfstoffs (wie der Pfizer-Impfstoff in Deutschland genannt wird) gestellt haben.
Sie erschienen kürzlich in der Online-Sendung Punkt.Preradovic der deutschen Journalistin Milena Preradovic, um über die Variabilität von Chargen zu diskutieren. Das 48-minütige Video finden Sie am Ende dieses Artikels.
Ausgangspunkt war die jüngste dänische Studie, die eine große Variation der Nebenwirkungen verschiedener Chargen des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs oder BNT162b2, wie der wissenschaftliche Codename lautet, zeigte. Die folgende Abbildung aus der dänischen Studie veranschaulicht diese Variation.
Die Grafik zeigt, dass die Chargen in Schädlichkeit gruppiert werden können. Jede Kugel repräsentiert eine Charge (siehe sie als Fass für die Idee). Je weiter rechts die Kugel ist, desto mehr werden damit hergestellt. Je höher die Glühbirne, desto mehr Nebenwirkungen wurden berichtet.
- Die gelben Chargen haben praktisch keine Berichte über Nebenwirkungen hervorgebracht. Es gibt Chargen von 200.000 Impfungen, bei denen kein Bericht gefunden wurde. So könnte ein Placebo aussehen.
- Die grüne Charge ganz rechts steht für ca. 800.000 Injektionen mit 2.000 Meldungen, was 1 Meldung pro 400 Injektionen bedeutet. Alle Kugeln in der Nähe der grünen Linie haben ungefähr dieses Verhältnis.
- Die blauen Kugeln haben ein Verhältnis von etwa 1 Bericht zu jeweils 10 Injektionen. Wir sehen, dass nie mehr als 80.000 Impfungen mit diesen Chargen durchgeführt wurden.
Wie das möglich ist, ist unklar. Eine mögliche Erklärung ist, dass diese besonders schlechten Chargen von den Gesundheitsbehörden stillschweigend vom Markt genommen wurden, so dass die Öffentlichkeit trotz dieser gemeldeten Schädlichkeit nichts von der Impfbereitschaft wusste.
Eine zweite Erklärung könnte sein, dass sie versucht haben, den Produktionsprozess zu optimieren, und dass dies nach der Markteinführung nicht immer gut geklappt hat. Die schädlichsten Chargen wurden stillschweigend vom Markt genommen.
Andere Kritiker meinen, die Erklärung liege in einem Rechenfehler: dass die weltweiten Berichte hier nur auf dänische Lieferungen hochgerechnet werden, so dass es sich um unsinnige Zahlen handeln würde. Die dänische Studie ist jedoch bereits eineinhalb Jahre alt. Inzwischen sind verschiedene Wissenschaftler unabhängig voneinander zu ähnlichen Erkenntnissen gekommen, was bedeuten würde, dass sie alle den gleichen dummen Grundfehler machen würden. Das ist sehr unwahrscheinlich. Oder überschätze ich mal wieder den Stand der Wissenschaft?
Nach Dykers Berechnung machen die blauen Chargen weniger als 5 % der Gesamtzahl der Dosen in der dänischen Studie aus. Nichtsdestotrotz sind sie mit fast 50 % der 579 Todesfälle in der Stichprobe verbunden.
In ähnlicher Weise vermuten Wissenschaftler, dass es Pfizer ist, der die Diskrepanzen erklären sollte.
Die deutsche Zulassungsbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), ist nach Ansicht der Wissenschaftler grundsätzlich für die Qualitätskontrolle und "Freigabe" aller Pfizer-BioNTech-Impfstoffe in der EU verantwortlich.
Dyker und Matysik stellten fest, dass das PEI alle sehr schlechten "blauen" Chargen testete und genehmigte, die überwiegende Mehrheit der nicht so schlechten "grünen" Chargen, aber fast keine der harmlosen "gelben" Chargen – als ob das PEI im Voraus gewusst hätte, dass diese Chargen keine Probleme verursachen würden. (siehe Spalte "ja/nein")
"Welche Chargen aus der dänischen Studie hat das Paul-Ehrlich-Institut getestet und zur Freigabe freigegeben?"
Die Überschrift unter dieser Tabelle lautet: "Das PEI hielt es im Allgemeinen nicht für notwendig, die harmlosen 'gelben Chargen' zu testen."
Und worauf genau sie testen, fragen sich die Wissenschaftler allmählich.
Stolz twitterte Karl Lauterbach kürzlich, dass das PEI sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit prüfe. Man könnte meinen: ein Fehler des diensthabenden Beamten. "Wirksamkeit" steht aber auch auf einer Posterversion des Testprotokolls, wie es im PEIU-Labor hängt.
Die Wissenschaftler verstehen das alles nicht. Wie kann man die Wirksamkeit ohne klinische Studie testen? (ganz zu schweigen von der Sicherheit – aber die steht nicht auf dem Plakat)
"In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut zuständig für die Zulassung von Impfstoffen, also die Bewertung von Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit sowie Pharmakovigilanz (Arzneimittelsicherheit) nach der Zulassung."
Website des Paul Ehrlich Instituts
Dem PEI liegen nun mehrere Fragen vor. Wie sieht der Testprozess konkret aus? Sind die Methoden auf dem neuesten Stand? Führt das PEI stichprobenartige Kontrollen vor Ort durch oder entscheidet das pharmazeutische Unternehmen, welche Testproben an das PEI geschickt werden? Welche Standards wurden gesetzt? Warum sind die Toleranzwerte so enorm, wenn die Mengen mikroskopisch so nah beieinander liegen? Dies gilt auch für Zusatzstoffe, die das Krebsrisiko erhöhen. Anforderungen und Merkmale auf Websites und Packungsbeilagen werden gestrichen und/oder hinzugefügt; Wo sind die Daten, die diese Änderungen rechtfertigen?
Wir werden sehen, ob dabei etwas Bemerkenswertes herauskommt. Sie konnten nach einem Brief in der Berliner Zeitung eine Antwort erzwingen. In anderen Briefen wurden ihnen schlechte und völlig falsche Informationen zugesandt, mit der abschließenden Ankündigung, dass keine weiteren Informationen mehr zur Verfügung gestellt würden. Die dortigen Institute gelten nach wie vor als Institutionen, die für den Bürger da sind. Wir in den Niederlanden sind bereits daran gewöhnt, dass der Staat sich für alles hinlegen wird.
In jedem Fall scheint klar zu sein, dass nicht alle Impfungen die gleiche Qualität haben.
Von einem Vorheriger Beitrag ab April 2023:
Die Existenz von "schlechten Chargen" ist sicherlich keine Einbildung. Durchgesickerte EMA-Dokumente sprechen von unreiner mRNA, beschädigter mRNA, zu wenig oder zu viel mRNA. Die RNA-Instabilität ist eine der größten Hürden für Forscher, die Impfstoffe auf Nukleinsäurebasis entwickeln. Spezifische regulatorische Leitlinien für mRNA-basierte Impfstoffe müssen noch entwickelt werden, heißt es in einem Artikel indas BMJ. Es fehlen also offizielle Qualitätsvorgaben für mRNA-Impfstoffe: Die gibt es schlichtweg noch nicht. Es gibt also keinen Standard dafür, wie stark sie sich voneinander unterscheiden können. Trotzdem haben die Regierungen die Verteilung mit Beträgen erzwungen, die an Bestechung erinnern, und Bedingungen, die unverantwortlichen Produktions- und Vertriebsmethoden mit unzureichender Produktionskontrolle Tür und Tor öffneten.
Grund genug, die niederländischen Chargennummern in Relation zu den einzelnen Sterblichkeitsraten genauer unter die Lupe zu nehmen. Seltsamerweise waren diese nicht öffentlich, was zu einer WOO-Anfrage führte. Das Ministerium für Gesundheit, Wohlfahrt und Sport antwortete, dass diese Informationen nicht verfügbar seien, während sie dies in anderen Ländern getan hätten, und WOB-Dokumente zeigen, dass dies tatsächlich auch in den Niederlanden registriert sei.
Nachtrag vom 3. Juli 2023: Eine Zusammenfassung der wichtigsten Kritikpunkte finden Sie in der Nächster Beitrag
(Update 6. Juli: Inzwischen hat auch John Campbell die dänische Forschung aufgegriffen.)
Mit anderen Worten, die Tests wurden von Pfizer durchgeführt. Ich spekuliere, dass sie vorher absichtlich drei Gruppen verwendet haben (Placebo, niedrige Dosis, hohe Dosis?), um danach wertvolle Informationen für zukünftige Injektionen zu haben.
Sie haben buchstäblich an uns getestet (naja, nicht an mir).
https://www.foxnews.com/lifestyle/chimpanzee-sees-sky-the-first-time-nearly-30-years-reacts-amazement-video
Oder möchten "Sie" lieber im Propagandakäfig bleiben?
Sie fragen sich: Macht das PEI Stichproben vor Ort oder wählt das Pharmaunternehmen aus, welche Testproben das PEI erhält?
Die Antwort finden Sie auf der FAQ-Liste des PEI
(https://www.pei.de/EN/service/faq/coronavirus/faq-coronavirus-node.html):
"Der Hersteller schickt dem Paul-Ehrlich-Institut Proben der relevanten Chargen, die repräsentativ für die gesamte Charge sind."
Und das nennt man Qualitätskontrolle...
Ich hatte diese FAQ-Seite inzwischen auch gesehen, ja. Es gibt noch mehr Dinge, die man sich hinter den Ohren kratzen kann. Es sieht dort nach einer pseudowissenschaftlichen Pro-Marketing-Geldwäsche aus. Genauso wie der Lareb eine pseudowissenschaftliche After-Sales-Geldwäsche ist (oder sich zumindest entsprechend verhält!).
Vielen Dank für diesen Artikel (und alle anderen Artikel) und den Link zum Video des hervorragenden Interviews.
Kim Iversen hat die Chargenvariabilitätsstudie und das merkwürdige Nicht-Testen der Placebo-Chargen sehr gut besprochen (beginnt ca. 6:00 min):
https://rumble.com/v2wx3w0
Ich fasste ihre Diskussion von ca. 18 Minuten auf ca. 4 Minuten zusammen:
"KRIMINELL": Studie zeigt, dass 1 von 3 Pfizer-Chargen wahrscheinlich PLACEBO ist, die Aufsichtsbehörden WUSSTEN wahrscheinlich
https://rumble.com/v2x6le4
Danke Frank! Gute Arbeit!
Interessant!
Wären 30% Placebos zur Verfügung gestellt worden, wäre die berechnete Wirksamkeit der Impfung in allen möglichen Studien enorm aufgebläht worden, und wenn sie korrigiert wird, bleibt nicht mehr viel davon übrig!
Das liegt daran, dass die Wirksamkeit vom VERHÄLTNIS von Ungeimpften zu Geimpften abhängt. Schließlich können Sie die Formel für das relative Risiko (= 1-Impf-Wirksamkeit) der Impfung auch in folgender Form schreiben:
RR = P x S
P ist das Verhältnis von Ungeimpften/Geimpften in der Bevölkerung
S ist das Verhältnis der Fälle (Morbidität oder Mortalität) zwischen geimpften und ungeimpften Personen in der Stichprobe (Studiengruppe)
Im Falle des massenhaften Einsatzes von Placebos wurde der Term P der Multiplikation nicht nur viel zu viele Geimpfte im Nenner gezählt, sondern auch viel zu wenige Ungeimpfte im Zähler: Sowohl Zähler als auch Nenner des Verhältnisses müssen also korrigiert werden.
In einer Bevölkerung mit einer Impfquote von 90% ist die Wirksamkeit daher um den Faktor 6 zu hoch! Denn statt eines Verhältnisses von 0,1/0,9 für P muss man mit 0,4/0,6 rechnen. Und dieser Unterschied beträgt etwa den Faktor 6!
Es gibt also ein sehr starkes Motiv, die Placebos sowohl den Impfstofflieferanten als auch den Behörden zur Verfügung zu stellen: Man kann dann eine sehr hohe Wirksamkeit der Impfstoffe "vortäuschen".